In der vergangenen Woche haben wir die Kartoffelernte für dieses Jahr abgeschlossen und die letzen Kartoffeln sind wohlbehalten bei uns auf dem Hof eingelagert worden. Da die Kartoffel ursprünglich aus den Anden stammt mag sie es eigentlich temperiert und feucht. Daher war das zweite Hitze- und Dürrejahr in Folge erneut eine Herausforderung für uns als Kartoffelbauer. Trotz intensiver Beregnung haben wir je nach Sorte, Standort und Reifezeitpunkt ca. 20-35% weniger geerntet als in einem Durchschnittsjahr. Da wir jedoch immer etwas mehr pflanzen als wir für unsere Stammkundschaft benötigen, sollte die Versorgung dennoch gesichert sein. Durch die Beregnung ist es uns zumindest gelungen Knollen in gewohnter Qualität zu erzeugen und durch unsere gute Lagertechnik werden diese bis zur neuen Ernte im nächsten Jahr stetig frisch sortiert zur Verfügung stehen. Um unsere Felder stetig zu verbessern und da diese die Kartoffeln verletzen können nutzen wir die Kartoffelernte auch immer um die mitgeförderten Steine vom Feld abzusammeln. Auch dieses Jahr haben wir hier wieder eine "steinreiche" Ernte eingefahren;).
Im Uhrzeigersinn: Blick auf die Einlagerungskette; Blick auf den Boxenstapler beim Befüllen des Lagers; Blick in das gefüllte Belana-Lager kurz bevor die Front geschlossen wird; Blick auf die bei der Ernte und Sortierung aussortierten Steine