Wussten Sie schon, dass wir umweltgerecht düngen?

Wer dem Boden etwas entzieht, also etwas erntet, muss ihm auch wieder etwas zuführen, also düngen. Soweit so logisch. Dennoch ist die Düngung ein hochkomplexes Thema, welches zuletzt auch sehr kontrovers diskutiert wurde. (siehe z.B. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/duengeverordnung-duengemittel-glyphosat-das-gruene-kreuz-landwirte-100.html ; oder https://www.bauernstimme.de/news/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=3001&cHash=03f9218488bcd2ef972bc144d6a2cc56 ) Es stimmt, dass vielerorts in Deutschland in den letzten Jahrzehnten deutlich zu viel gedüngt wurde, das trifft aber nicht auf alle Betriebe und nicht auf uns zu.

 

Wir kennen unsere Böden sehr genau, lassen den Boden regelmäßig auf Nährstoffgehalte testen, pflegen ihn und arbeiten eine detaillierte Düngeplanung aus, in der neben Mineraldünger auch Pflanzenreste und Kompost eine große Rolle spielen und die wir im Jahresverlauf mehrfach an die Witterung anpassen.

In NRW ist seit langer Zeit ein sogenannter Nährstoffvergleich Pflicht. Hierbei muss man die durch die Ernteprodukte entzogenen Nährstoffe gegen die per Düngemittel zugeführten Nährstoffe aufrechnen. Wir haben hierbei langjährig keine Überschüsse und können somit mit Sicherheit sagen: Wir düngen bedarfs- und umweltgerecht! Trotzdem gibt es bei diesem Thema immer viele Vorurteile und Missverständnisse – sprechen Sie uns gerne persönlich an!