Als erste Bestelltätigkeiten des Jahres stehen immer die Frühkartoffeln und das erste Freilandgemüse an. Normalerweise ist dies Anfang März, manchmal sogar schon Ende Februar der Fall (Noch früher ist die Gefahr starker Fröste noch zu groß). Durch die hohen Niederschlagsmengen der letzten Monate hat sich dies dieses Jahr leider etwas verspätet. Und so haben wir letzte Woche die paar regenfreien Tage genutzt um endlich unter immer noch grenzwertig feuchten Bedingungen die ersten Pflanzungen zu tätigen. Da durch die verspätete Pflanzung auch die durchschnittliche Tagestemperatur etwas höher und somit das Wachstum etwas schneller ist verzögert sich der Erntebeginn vorraussichtlich nicht ganz so lange wie die Pflanzung sich verzögert hat. Aber die ersten Frühkartoffeln gibt es nun wahrscheinlich erst Anfang Juni, statt Ende Mai.
Dieses feucht-kühle Frühjahr bringt einige Herausforderungen mit sich. Die Pflanzung der Frühkartoffeln war bereits ungewöhnlich spät (siehe Beitrag vom 23.03.) und die Pflanzung der Anschluss- und Lagerware ist dieses Jahr durch die häufigen Niederschläge ein echter Nervenkrieg. Terminlich eigentlich Mitte April angesiedelt haben wir Stand Heute leider immer noch nicht alle Kartoffeln "drin". Um den Boden befahren und bearbeiten zu können muss zumindest die oberste Schicht gut abtrocknen. Das dauert nach einem Regenschauer abhängig von Menge und anschließender Witterung einige Stunden bis Tage. In den wenigen Zeitfenstern die es gab waren erst einmal Kulturen die auf eine verspätete Aussaat noch empfindlicher reagieren (Erbsen, Zuckerrüben, Zwiebeln) wichtiger. Gestern haben wir unter immer noch grenzwertig feuchten Bedingungen endlich einmal einige Kartoffeln pflanzen können, bevor Abends und Nachts schon wieder der nächste Regen kam. Was die verspätete Pflanzung für Qualität und Ertrag der Kartoffeln bedeutet hängt von der restlichen Jahreswitterung ab. Sicher sagen lässt sich nur, dass die Ernte später stattfinden wird.
Gerade in einem solchen Jahr mit so wenig Zeit im Feld muss aber natürlich jede Minute genutzt werden. Und so hat sich der Nachwuchs die Chance nicht entgehen lassen auf der Pflanzmaschine ein wenig über's Feld zu schippern:)
Die tolle Knolle der Kartoffel, die wir so gerne essen, ist eigentlich ein Vermehrungsorgan der Pflanze. Das Keimen der Knolle ist ein Einsetzen des Wachstums und bereitet so die nächste Generation Kartoffeln vor. Soweit ein absolut natürlicher Prozess. Wann die Keimung beginnt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Diese sind u.a.:
- Sorte: Es gibt keimfreudige und keimruhige Sorten. Die keimruhigen Sorten (z.B. Belana) sind für die Langzeitlagerung geeignet, die Keimfreudigen (z.B. Annabelle) als Frühkartoffel.
- Stress: Hat die Pflanze während des Wachstums im Feld Stress (z.B. Hitze), vermindert dies die Keimruhe der Knollen. Deshalb sind die Knollen jedes Jahr etwas unterschiedlich keimfreudig, je nachdem wie das Anbaujahr war. So kann z.B. eine Beregnungsgabe in trocken-heißen Phasen, neben anderen positiven Aspekten auf Ertrag und Qualität, auch den Stress mindern und somit die Keimruhe erhöhen.
- Lagerbedingungen: Hier gibt es verschiedene Faktoren, die berücksichtigt werden müssen (Temperatur, Luftfeuchte, Frischluftzufuhr, etc.). Am wichtigsten ist die Temperatur. Grob gesagt gilt: Je kühler desto besser. Zu kalt dürfen sie jedoch auch nicht liegen, sonst wird die Stärke in Zucker umgewandelt und die Knolle schmeckt süß. Die optimale Lagertemperatur ist hierbei auch Sortenabhängig.
Kleine Keime sind ein rein optischer Mangel. Sie können einfach weggeschält werden und die Knolle kann problemlos verzehrt werden. Größere Keime zehren jedoch die Kartoffel aus, das beeinflusst die Qualität. Außerdem enthalten die Keime Solanin, ein schwaches Gift, dass auch in den grünen Stellen der Kartoffel enthalten ist.
Somit muss man sicherstellen, dass die Kartoffel während der Lagerung nicht anfängt zu keimen. Durch die Wahl einer geeigneten Sorte, die Verringerung von Stress im Feld und ideale Lagertechnik kann man hier sehr viel erreichen. Doch wenn man, wie wir, rund ums Jahr eigene Kartoffeln anbieten will, reicht dies nicht aus. Irgendwann im neuen Jahr (wann genau ist jedes Jahr etwas anders) würde auch unter idealen Lagerbedingung jede Kartoffel beginnen zu keimen. Die Älteren unter uns, die früher selbst noch eingekellert haben, kennen chemische Keimhemmungsmittel (z.B. „Puder“), diese haben auch wir früher eingesetzt.
Seit einigen Jahren tun wir dies jedoch nicht mehr. Es gibt mittlerweile biologische Alternativen, z.B. ätherische Öle, die ein Keimen verhindern, bzw. erste vorhandene Keime abtöten. Wir sind stolz darauf, dass wir zu den Vorreitern gehören, die diese Produkte erstmalig bereits vor ca. 20 Jahren eingesetzt haben. Seit längerem setzen wir erfolgreich ausschließlich Grüne-Minze-Öl zur Keimhemmung im Lager ein. Der einzige Nebeneffekt hierbei ist: Die Kartoffeln können nach Minze riechen. Dies ist, wenn man nicht gerade aus England kommt, bei einem herzhaften Produkt zunächst befremdlich.;) Der Geruch verfliegt jedoch mit der Zeit, sodass Sie diesen meist gar nicht wahrnehmen können. Sollten die Kartoffeln dennoch mal etwas nach Minze riechen, so verfliegt der Geruch spätestens bei der Zubereitung (Waschen). Durch ausgefeilte Produktions- und Lagertechnik und ein kleines bisschen Hilfe von Mutter Natur in Form vom Minz-Öl können wir somit keimfrei Kartoffeln aus eigenem Anbau in bester Qualität rund ums Jahr anbieten:)
Seit fast 30 Jahren beziehen wir unsere Äpfel schon vom Obsthof Felten aus Meckenheim. Jetzt sind Feltens sehr stolz mit als Erste die neue Sorte Wurtwinning einführen zu können. Die neue
Sorte ist süß-säuerlich und sehr knackig und hat im Anbau einige Vorteile. Beispielsweise neigt sie sehr wenig zu Sonnenbrand, ein echter Vorteil in Zeiten der Klimakrise. Daher haben es Feltens
mit der neuen Sorte sogar schon in die Lokalzeit geschafft! :)
Alle reden von Inflation, wir tun was dagegen! Ab sofort und solange es noch welche gibt sind unsere Kartoffeln alter Ernte 20 % günstiger! :)
Das letzte Jahr war ein sehr gutes Kartoffeljahr und so sind unsere Lager noch gut gefüllt und das obwohl schon bald die neuen Kartoffeln soweit sind. Daher reduzieren wir ab sofort und bis es keine mehr gibt den Preis unserer Kartoffeln alter Ernte um 20%.
Das hilft Ihnen das Geld zusammen zu halten und uns das Lager zu leeren, so ergibt sich hoffentlich eine Win-Win-Situation :)
Jedes Jahr gilt es die Frühkartoffeln frühestmöglich in die Erde zu bringen. Dafür müssen die Böden nach den WInterniederschlägen weit genug abgetrocknet sein um befahr- und bearbeitbar zu sein und es dürfen keine strengen Nachtfröste mehr drohen. Ersteres war dieses Jahr durch die stabil sonnig-trockene Ostwindwetterlage kein Problem, aber wir haben noch bis Mittwoch gewartet bis die strengeren Nachtfröste aus dem Boden waren. Über Winter vorgekeimt sind die Kartoffeln besonders schnell und brauchen bei durchschnittlicher Witterung ca. 80 Tage bis zur Ernte, dies entspräche einem Frühkartoffelstart am 28. Mai.
Liebe Kunden,
2021 war kein einfaches Jahr und wird mit all seinen Katastrophen & Kontroversen vielen von uns mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis bleiben. Zum Jahresende möchten wir daher ein positives Zeichen setzen und vielleicht etwas Zusammenhalt stiften – und zwar mit Ihnen zusammen! Bis inklusive dem 08.01.22 können Sie bei uns einen beliebigen Sack Kartoffeln kaufen und ihn in eine bereitstehende Spendenbox geben. Für jeden von Ihnen gespendeten Sack legen wir nochmal den gleichen oben drauf. Am Ende der Aktion gehen dann alle Kartoffeln an die Dürener Tafel für die Menschen in unserer Region die auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind.
Am Wochenende haben wir die diesjährige Kartoffelernte abgeschlossen.
Zur Feier dessen machen wir diesen Freitag (01.10.) Potato Friday und geben sensationelle 25% Rabatt auf all unsere Kartoffeln! (in haushaltsüblichen Mengen)
In den letzten Wochen waren wir schwer mit der Ernte der Lagerkartoffeln beschäftigt, vielleicht haben Sie uns mal mit Roder oder Kartoffelkarre fahren sehen:). Am Wochenende haben wir die Ernte abgeschlossen. Alle Kartoffeln liegen nun wohlbehalten bei uns im Lager und können dank modernster Technik bis zum Start der nächsten Frühkartoffelsaison fast wie feldfrisch bei uns erstanden werden.
Kartoffeln mögen es als Andengewächs moderat temperiert und recht feucht. So waren die letzten 3 Jahre leider allesamt schlechte Kartoffeljahre mit schwachen Erträgen und letztes Jahr hatten unsere Belana leider durch eine unglückliche Kombination aus schwieriger Witterung, schwierigem Feld und schwierigen Rodebedingungen optische Mängel (schwarze Flecken). Dieses Jahr haben sich die Kartoffeln bis auf wenige Tage im Juli (zu nass) endlich nochmal pudelwohl gefühlt. Und so freuen wir uns nochmal über ein gutes Kartoffeljahr: Die Erträge waren gut und die Rodebedingungen waren fantastisch, sodass die Kartoffeln zahlreich und qualitativ exzellent in den Lägern liegen.
Unsere Mitarbeiterin Anne Ostermann ist Hobbyimkerin und so beheimatet der Hof seit letztem Jahr mittlerweile 10 Bienenvölker. Ab sofort gibt es wieder Honig von den Hofbienen. Normalerweise gäbe es als erstes im Jahr Rapshonig. Aufgrund der kühlen Temperaturen hat der Raps in diesem Jahr aber hauptsächlich Pollen und nur wenig Nektar produziert. Daher hat es etwas länger gedauert bis genug Honig zur Ernte bereit war und der Honig ist jetzt eine wilde Mischung verschiedener Frühjahrsblüher (z.B. Raps, Obstblüte, Ahorn, u.v.m.). Als nächste große Tracht steht die Lindenblüte kurz bevor, von der es im Umkreis sehr viele gibt (z.b. am Gerichtsweg):).
Durch den Regen und das zuletzt warme Wetter haben die Kartoffeln den Turbo eingelegt und so haben wir es trotz der überwiegend kühlen April- und Maiwitterung doch so gerade noch geschafft im Mai die ersten Frühkartoffeln zu ernten. Die Allerersten ernten wir traditionell von Hand in der Ecken an die der Roder nicht kommt. Ab heute Nachmittag gibt es sie wieder bei uns im Laden. Den besten Kompromiss aus Schnelligkeit und Geschmack bietet die Sorte Leyla. In 1-2 Wochen kommen zusätzlich die ersten Rotschaligen und in ca. 3-4 Wochen werden die Leyla von der Annabelle abgelöst. In jedem Fall sind wir stolz auf unsere leckeren Neuen, denn eins ist sicher: Frischer geht's nicht!
Bis vor kurzem hatten wir bis auf wenige Ausnahmen (z.B. Bananen, Zitronen) ausschließlich regionale und saisonale Produkte im Sortiment, zumeist aus eigenem Anbau. Da im Winter jedoch nur noch sehr wenige Kulturen geerntet werden können (z.B. Feldsalat, Porree) und einige mehr gelagert werden können (z.B. Sellerie, Weißkohl), führte dass im Winter zu einem deutlichen Rückgang unseres Angebots. Dies führte dann wiederum zu einem deutlichen Rückgang des Kundenstamms und einem noch deutlicheren Rückgang des Umsatzes. Die im Winter verlorenen Kunden mussten wir uns dann jedes Frühjahr erst wieder neu erkämpfen.
Mit der Eröffnung des neuen Ladenlokals haben wir uns daher nach langer Überlegung dazu entschlossen unser Sortiment auch durch Zukauf nicht regionaler Produkte das ganze Jahr über breit aufzustellen. Dies hat dazu geführt, dass die Regale auch im Winter gut gefüllt sind und der übliche Umsatzrückgang ausgeblieben ist. Die erhöhte Nachfrage hat jedoch leider dazu geführt, dass zuletzt auch Produkte die sonst immer aus eigenem Anbau vorhanden sind (z.B. Porree) ausverkauft waren und zugekauft wurden. Aufmerksamen Kunden ist dies sicherlich an der Herkunftsbezeichnung auf den Schildern aufgefallen. Diese wollen wir noch etwas überarbeiten, damit Kunden denen dies wichtig ist bald besonders einfach eigene und regionale Produkte erkennen können.
Unser Anspruch ist nach wie vor Ihnen möglichst viele Produkte aus eigenem Anbau, bzw. von regionalen Partnern anzubieten. Um dies zu gewährleisten haben wir dieses Jahr die Anbauflächen leicht ausgedehnt. Auch haben wir seit letztem Jahr eine neue Mitarbeiterin, die sich zusätzlich Vollzeit um die Gemüsekulturen kümmert. Um unserem Anspruch gerecht zu werden der Hofladen im Kreis Düren mit dem größten Sortiment aus eigenem Anbau zu sein experimentieren wir auch weiterhin mit neuen Kulturen, so bauen wir dieses Jahr beispielweise erstmalig Palmkohl, Schwarzen Rettich, Snackpaprika und verschiedenfarbige Tomaten und Möhren an.
Seit kurzem gibt es nun endlich wieder die ersten Produkte aus eigenem Anbau aus der neuen Saison im Laden. Am schnellsten waren die Radieschen, der Asia-Salat und der grüne Eichblattsalat. In Kürze folgt der rote Eichblattsalat, Kopfsalat, Rhabarber und Kohlrabi. Von regionalen Partnern folgt bald der erste Spargel und im Mai kommen die ersten Erdbeeren. So kommen mit und mit immer mehr Produkte hinzu, bis im Sommer wieder fast alles aus eigenem Anbau, oder von regionalen Partnern ist.
Vor zwei Wochen hatten wir sie bereits ins Sortiment genommen, da waren sie aber schneller vergriffen als wir Werbung für sie machen konnten;). Ab sofort gibt es sie wieder: Backmischungen von einer regionalen Mühle. Von der Dinkel-Laugenbrezel bis zum Schwarzbrot gibt es sechs verschiedene Mischungen, so ist für jeden was dabei:)
Am Montag haben wir unsere Frühkartoffeln gepflanzt. Es gilt jedes Jahr die Frühkartoffeln so früh wie möglich auf Gang zu kriegen. So früh wie möglich heißt, dass erstens keine starken Nachtfröste mehr befürchtet werden müssen und zweitens die Böden nach den Winterniederschlägen weit genug abgetrocknet sein müssen um befahr- und bearbeitbar zu sein. Mit starken Frösten ist in unserer Region erfahrungsgemäß ab Ende Februar/Anfang März nicht mehr zu rechnen und durch das extrem ungewöhnlich trocken-warm-sonnige Wetter der letzten Wochen waren die Böden auch bereits weit genug abgetrocknet und so haben wir dieses Jahr am 01.03. ungewöhnlich früh Kartoffeln gepflanzt. Bei durchschnittlicher Witterung brauchen die Frühkartoffeln bis zur Ernte etwa 80 Tage, das bedeutet einen Frühkartoffelstart bereits am 20 Mai:)
Wir freuen uns Ihnen ab sofort in unserem Hofladen auch ein kleines Unverpacktregal anbieten zu können. Linsen, Getreide, Müsli, Nudeln, Reis, Studentenfutter und Mehl können aus den schönen Glas-Spendern oder aus den Wannen verpackungsfrei entnommen werden. Bringen Sie einfach ihr eigenes Gefäß mit, wiegen es an der bereitsstehende Waage Tara und füllen soviel ein, wie Sie möchten. Das Getreide kann auch direkt an der bereitsstehenden Mühle frisch gemahlen oder geschrotet werden.
Der Boden ist die Grundlage jedweder Landwirtschaft und viel mehr als bloß Erde. Um den Boden zu schützen versuchen wir nicht nur, ihn mit möglichst niedrigen Lasten zu befahren (siehe), wir geben uns auch Mühe, einen möglichst lebendigen und fruchtbaren Boden zu erhalten und zu vermehren. In einer Handvoll Boden können mehr Lebewesen vorkommen als es Menschen auf der Erde gibt. Dabei gilt: Je besser man seinen Boden pflegt, desto aktiver ist das Bodenleben. Und nur ein lebendiger Boden ist langfristig fruchtbar. Wir fördern das Bodenleben u.a. durch eine breite Fruchtfolge. Jede Pflanzenart scheidet unterschiedliche Stoffe aus und hinterlässt verschiedene Erntereste, beides hat Rückwirkungen auf das Bodenleben. Eine einseitige Fruchtfolge laugt den Boden zudem einseitig aus und vermehrt bestimmte Krankheiten und Schädlinge. Somit lässt sich vereinfacht sagen, je vielfältiger die Fruchtfolge, desto lebendiger und fruchtbarer ist der Boden. Im Ackerbau bauen wir je nach Jahr 6-8 verschiedene Kulturen an (Siehe), hinzu kommen noch sog. Zwischenfrüchte. Dies sind Pflanzen(-mischungen), die nicht angebaut werden um sie zu ernten, sondern u.a. um den Boden zu pflegen. Um das Bodenleben zu fördern lassen wir fast alle Erntereste (z.B. Stroh, Rübenlaub, Kartoffelkraut) auf dem Acker und bringen regelmäßig Kompost aus. Kompost, Stroh und andere Pflanzenreste dienen den Bodenlebewesen als Nahrung. Bei der Verdauung durch die Lebewesen werden z.T. die darin enthaltenen Nährstoffe wieder freigesetzt, z.T. entsteht aber auch Humus. Dieser ist der wichtigste Bestandteil eines fruchtbaren Bodens. Er sorgt für eine gute Bodenstruktur und kann das Vielfache seines eigenen Gewichts an Wasser und Nährstoffen speichern. Vereinfacht kann man somit sagen, je mehr Bodenleben und je mehr Humus ein Boden enthält desto fruchtbarer ist dieser. Als echter generationenübergreifender Familienbetrieb, versuchen wir der jeweils nachfolgenden Generation einen noch besseren Boden zu hinterlassen als wir ihn selbst vorgefunden haben.
Wussten Sie schon, dass wir seit fünf Jahren auf unseren Feldern Blühstreifen anlegen? Seit 2016 nehmen wir an einem Förderprogramm für Blüh- und Schonstreifen teil. Einmal eingesät können diese Blüh- und Schonstreifen ohne erneute Einsaat einige Jahre auf der gleichen Fläche verbleiben. In den ersten ein bis drei Jahren überwiegt die Blühpracht, die vielen Insekten Nahrung bietet. Anschließend setzen sich zunehmend Gräser durch. Dann sehen die Streifen zwar nicht mehr so schön aus, doch dadurch, dass sie langjährig nicht beackert und genutzt werden nimmt der Schonaspekt für verschiedene Arten zu, die hier Zuflucht finden, z.B. Wildbienen und Hummeln. Ein Beitrag zu einer vielfältigen Landschaft und zum Artenschutz. Wir haben diese Streifen zusätzlich noch an Gräben entlang angelegt, wo sie noch zusätzlich zum Umweltschutz beitragen, indem sie zum Beispiel bei Starkregen ein Abschwemmen von Boden ins Gewässer verhindern.
Liebe Kunden,
es ist so weit, wir heißen Sie herzlich willkommen in der neuen Vitaminkiste!
Groß ist sie geworden und – so finden wir – schön dazu. Auf jeden Fall bietet sie jede Menge Platz für entspanntes Einkaufen. Dazu passend, haben wir unsere Öffnungszeiten geändert: Ab sofort haben wir täglich durchgehend geöffnet. Also von Montag bis Freitag von 8:30–18:00 (auch Mittwochnachmittag) und samstags wie gehabt von 8:30–13:00.
Eigentlich wäre ein Tag wie heute ein Grund zum Feiern. Da das aber in Zeiten wie diesen nicht so einfach ist, haben wir uns etwas anderes überlegt, um unsere Freude mit Ihnen zu
teilen:
Wir verlosen zur Eröffnung drei wunderschöne Liegestühle! So können Sie bequem auf die neue Vitaminkiste anstoßen. Des Weiteren werfen wir noch 10 Warengutscheine in die Lostrommel. An diesem
Gewinnspiel kann jeder teilnehmen, der vom 25.06. bis 04.07. seinen Kassenzettel mit Namen und Kontaktadresse in die Los-Box wirft. Wir wünschen Ihnen viel Glück! Außerdem gibt es einige
attraktive Angebote zur Eröffnung.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Team der Vitaminkiste
Wenn aus einem alten Stallgebäude ein neuer Verkaufsraum werden soll kann das etwas länger dauern.
Corona-bedingt haben sich Bauzeit und Lieferfristen auch zuletzt noch etwas verlängert, aber nun ist es endlich soweit und der neue Verkaufsraum öffnet erstmals am Donnerstag den 25.06. die Tür!
Noch ist nicht alles ganz fertig und der Verkaufraum wird auch noch etwas unfertig öffnen, doch da in Corona-Zeiten in den neuen deutlich größeren Verkaufsraum 7 Personen gleichzeitig dürfen, statt wie bisher nur Einer, öffnen wir nun trotzdem!
Die Eröffnungsfeier wird auf nächstes Jahr verschoben, wenn hoffentlich kein Corona mehr grassiert. Dass der Laden noch etwas unfertig öffnet hat jedoch auch den Nebeneffekt, dass es in den nächsten Monaten immer mal wieder etwas neues zu entdecken gibt. So ist beispielsweise eine Unverpacktecke geplant und bestellt, die Teile werden aber vermutlich erst im September geliefert.
Die neuen Räumlichkeiten sind vor allem deutlich größer – für entspanntes Einkaufen ohne Gedränge und mit Abstand. Daneben gibt es die eine oder andere Änderung am Sortiment aber vor allem einfach noch mehr Platz für Gutes, Gesundes und Frisches von hier! Voller Vorfreude, aufgeregt und gespannt verbleiben wir und sagen: Bis Donnerstag!
Die neuen Kartoffeln sind schon da, aber wir haben noch einige alterntige Kartoffeln auf Lager. Um dies zu ändern bieten wir diese nun mit sensationellen 25% Rabatt an. Die Kartoffeln sind noch tadellos und gewohnt lecker und anders als die noch nicht schalenfesten Neuen gut lagerbar. Zugreifen! Nur Solange der Vorrat reicht:)
Wussten Sie schon, dass wir nicht nur regional, sondern gleichzeitig auch exotisch sind? So bieten wir z.B. schon seit einigen Jahren Lendersdorfer Kiwis und Süßkartoffeln aus eigenem Anbau an! Auch probieren wir immer mal wieder etwas neues aus: Dieses Jahr neu im Anbau sind Physalis. Wir erwarten mit Spannung wie dieses Experiment verläuft! :)
Da wir die meisten unserer Produkte selber erzeugen oder direkt von anderen Erzeugern beziehen, sind diese i.d.R. nicht verpackt und können bei uns in beliebiger Menge bezogen werden. Zwei große Grillkartoffeln? Zwei Möhren, ein Viertel Sellerie und eine kleine Stange Porree für die Suppe? Ein einzelnes Ei? Oder fünf Zentner Kartoffeln für Großkunden oder zum Einlagern? Bei uns bekommen Sie das was Sie möchten in der Menge in der Sie es brauchen...
Der Boden ist die wichtigste Produktionsgrundlage für einen Landwirt und seinem Schutz gilt besonderes Augenmerk. Um dies zu erreichen haben wir einen recht diversen Fuhrpark. Fünf verschiedene Traktoren, ein kleiner Einachs-Schlepper, ein eigener Mähdrescher und 42 verschiedene Anhänger und Geräte nennen wir unser Eigen. Diese Vielfalt können wir uns finanziell nur leisten, weil die meisten Traktoren und Geräte alt sind und größtenteils von uns selbst Instand gehalten werden. Unser neuester Traktor ist von 2006 und der Älteste von 1971.
Durch diesen großen Fuhrpark sind wir allerdings in der Lage noch fast alle Feldarbeiten selbst erledigen zu können und zwar immer nur mit der entsprechend nötigen Leistung, einem möglichst niedrigen Gewicht und mit einem zum Bodenzustand angepassten Gerät zu einem geeigneten Zeitpunkt. So wird der Boden vor zu hohem Druck und dadurch vor Verdichtungen geschützt. Hier stehen wir entgegen dem generellen Trend in der Landwirtschaft zu immer größeren, schwereren und leistungsfähigeren Maschinen, die nicht mehr dem Landwirt selbst gehören.
Unser besonderer Stolz ist hier unser größter Traktor mit Reifendruckregelanlage. Diese ermöglicht das Anpassen des Reifeninnendrucks während der Fahrt. Dadurch kann man immer mit dem geeigneten Luftdruck und dadurch bodenschonend, verschleißarm und spritsparend fahren. Hier sind wir einer der Vorreiter, die diese bahnbrechende Technologie nutzen.
Fast jeder macht heutzutage Werbung mit Regionalität. Wir machen nicht nur Werbung damit, sondern leben es. Wir erzeugen die meisten Produkte selbst und fast alle Anderen kommen von regionalen Familienbetrieben. Unser Hofladen besteht seit fast 29 Jahren und fast ebenso lang reichen die Geschäftsbeziehungen mit einigen unserer Berufskollegen zurück. Häufig ergänzt man sich, indem wir den Kollegen z.B. Kartoffeln und Zwiebeln liefern und im Gegenzug beispielsweise Äpfel oder Erdbeeren beziehen. Das stärkt die regionale Wirtschaft.
Wussten Sie schon, dass wir uns sehr früh an der Energiewende beteiligt haben? Bereits im Jahr 2005 und 2006 ging unsere Solaranlage in zwei Etappen ans Netz. Beide zusammen produzieren pro Jahr ungefähr doppelt so viel Strom wie der Hof verbraucht. Seit über 10 Jahren beziehen wir auch 100% erneuerbaren Strom. Somit werden unsere Waren klimaneutral sortiert und gelagert
Wer dem Boden etwas entzieht, also etwas erntet, muss ihm auch wieder etwas zuführen, also düngen. Soweit so logisch. Dennoch ist die Düngung ein hochkomplexes Thema, welches zuletzt auch sehr kontrovers diskutiert wurde. (siehe z.B. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/duengeverordnung-duengemittel-glyphosat-das-gruene-kreuz-landwirte-100.html ; oder https://www.bauernstimme.de/news/details/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=3001&cHash=03f9218488bcd2ef972bc144d6a2cc56 ) Es stimmt, dass vielerorts in Deutschland in den letzten Jahrzehnten deutlich zu viel gedüngt wurde, das trifft aber nicht auf alle Betriebe und nicht auf uns zu.
Wir kennen unsere Böden sehr genau, lassen den Boden regelmäßig auf Nährstoffgehalte testen, pflegen ihn und arbeiten eine detaillierte Düngeplanung aus, in der neben Mineraldünger auch Pflanzenreste und Kompost eine große Rolle spielen und die wir im Jahresverlauf mehrfach an die Witterung anpassen.
In NRW ist seit langer Zeit ein sogenannter Nährstoffvergleich Pflicht. Hierbei muss man die durch die Ernteprodukte entzogenen Nährstoffe gegen die per Düngemittel zugeführten Nährstoffe aufrechnen. Wir haben hierbei langjährig keine Überschüsse und können somit mit Sicherheit sagen: Wir düngen bedarfs- und umweltgerecht! Trotzdem gibt es bei diesem Thema immer viele Vorurteile und Missverständnisse – sprechen Sie uns gerne persönlich an!
Die meisten Produkte bauen wir selbst bei uns auf dem Hof oder auf Feldern in direkter Nähe an. Obst und Gemüse vom Hof werden größtenteils von Hand geerntet und bis in den Laden transportiert, die Produkte aus dem Feld haben eine kurze Fahrt hinter sich. Fast alle frischen Produkte, die nicht von uns selbst kommen, kommen von anderen regionalen Bauern. So kommt unser frisches Sortiment laut einer Berechnung der Transportwege aus dem Jahr 2014 im Schnitt gerade einmal auf einen Transportweg von 800m. Das ist echte Regionalität!
Der mehrfache Nutzen für Sie, uns und die Umwelt: Obst, Gemüse und Co haben einen sehr geringen CO2-Fußabdruck und können aufgrund der kurzen Wege reif geerntet und frisch verkauft werden. Das schmeckt man!
Wir bauen über 65 verschiedene Kulturen an. Im Ackerbau nehmen wir an dem EU-Programm „Vielfältige Kulturen im Ackerbau“ teil, das eine breite Fruchtfolge aus mindestens fünf verschiedenen Kulturen fördert. Wir bauen je nach Jahr sechs bis acht verschiedene Kulturen an.
Eine Fruchtfolge erhält die Bodenfruchtbarkeit nachhaltig und reguliert auf natürliche Weise Beikräuter und Schädlinge. Zu den Ackerbaukulturen kommen die verschiedenen Gemüse- und Obstsorten hinzu, die wir in unserem Gemüsefeld und auf unserer Hoffläche für Sie anbauen: von A wie Aubergine bis Z wie Zucchini kommen wir auf über 60 verschiedene Obst- und Gemüsearten. Bedenkt man, dass wir oft auch noch verschiedene Sorten anbauen, z.B. acht verschiedene Zwiebelsorten, so wird die Vielfalt schier unfassbar. Auch probieren wir immer mal wieder etwas Neues aus, dieses Jahr beispielsweise erstmalig Mangold.
Wussten Sie schon, dass unser Hof eine grüne Oase ist?
Unsere Großeltern sind in den 1950er Jahren aus der Dorfmitte in die Randlage ausgesiedelt und haben ein knapp zwei Hektar großes Feld in eine großzügige parkähnliche Hoffläche umgewandelt.
Der Hof ist von einem üppigen Baumstreifen umsäumt, der Blick- und Windschutz bietet und zusammen mit einer großen Streuobstwiese über 100 Bäume beheimatet. Eine Versickerungsmulde bildet ein kleines Feuchtbiotop, in dem im Sommer die Frösche quaken und in einem großen Bauerngarten und verschiedenen Totholzstapeln finden viele Insekten und Kleintiere Unterschlupf. Hinzu kommen die Gewächshäuser, einige Außenbeete und eine Reb- und Beerenanlage, sowie verschiedene Gebäude. In den alten, zurzeit nicht genutzten Stallgebäuden leben beispielsweise Fledermäuse, Schwalben und eine Eule. Zusammen mit unseren Nachbarn, d.h. dem angrenzenden Friedhof, einigen Wiesen und einem kleinen Buschgrundstück bildet sich hier eine fast sieben Hektar große grüne Oase, in der reges Leben herrscht.
Am
auffälligsten sind die außerordentlich vielen Vögel, aber auch einige andernorts nur noch seltene Gäste wie z.B. Schwalben, Fledermäuse, Eule, Greifvögel, Igel, Dachs, Wiesel, Bunt- und Grünspecht,
Eidechsen, Salamander u.v.m. Hinzu kommen vier Alpakas, fünf Bienenstöcke und ein dicker schwarzer Kater. :-)
Das alles ist sehr schön, macht jedoch auch viel Arbeit. Manche Bäume fielen der Altersschwäche zum Opfer und zuletzt hat Sturm „Sabine“ etliche Bäume umgestürzt. Einige haben wir schon dieses Frühjahr und andere werden wir noch im Herbst ersetzen. Beim Aufforsten achten wir darauf, dass die neuen Bäume klimastabile und heimische Arten sind, die durch Blüten und Früchte einen Mehrwert für verschiedene Tiere haben.
Wir freuen uns schon sehr darauf, ein neues Kapitel aufzuschlagen und möchten Sie in den nächsten Wochen unter dem Motto „Wussten Sie schon…?“ mit interessanten Fakten rund um Hof und Laden an unserer Vorfreude teilhaben lassen.
Der alte Verkaufsraum besteht schon seit 1992 und hat als ehemalige Garage mit Kartoffelverkauf angefangen. Der aktuelle Verkaufsraum ist nicht nur zu klein, sondern auch renovierungsbedürftig… Die Idee ein neues, größeres, moderneres Ladenlokal zu bauen hatten wir schon vor ca. 15 Jahren und daran gebaut haben wir nun seit fast 5 Jahren – was lange währt wird endlich gut. ;-)
Der neue Verkaufsraum bietet Platz für ein größeres Sortiment, zum Beispiel eine Unverpackt-Ecke mit Linsen, Nudeln, Getreide und Co. Der Zugang ist barrierefrei und es gibt auch eine Kundentoilette. Für uns sind die Wege zum Nachschub verkürzt, so dass wir weniger tragen und Sie zu Stoßzeiten weniger lange warten müssen.
Zur Eröffnung planen wir auch eine Eröffnungsfeier (sofern das in Corona-Zeiten möglich sein wird) - Näheres bald! :-)
Die Frühkartoffelpflanzung ist immer einer der ersten Arbeitsschritte im Feld jedes Frühjahr. Ein sehr nasser Winter hat die Pflanzung lange verzögert. Was insgesamt für die Natur sehr zu begrüßen ist, hat bei den Frühkartoffeln dazu geführt dass das Feld lange zu nass war. Statt wie normal Anfang März zu pflanzen wurde so nun Ende März gepflanzt. Die vorgekeimten Knollen wachsen unter einer wärmenden Vliesabdeckung besonders schnell und sind bei durchnittlicher Witterung nach ca. 75 Tagen erntereif. Wir freuen uns also auf einen Frühkartoffelstart am 10. Juni;).
Suchen Sie Feuerholz für ein gemütliches Kaminfeuer, einen lauschigen Lagerfeuerabend oder eine Holzheizung? Wir haben welches! Sturm Sabine hat uns hart getroffen und 10 große Bäume um- bzw. angekippt. Hinzu kamen noch einige altersschwache oder von der Dürre getötete Bäume. All das führt zu einer Menge Brennholz, die wir selber im Leben nicht verbrauchen können. Sehr Schade für unseren Baumbestand, aber gut für Sie! ;-)
Wir bieten Brennholz frisch geschnitten hauptsächlich aus Sturmschaden Birke/Kiefer/Tanne/Fichte für 50€ pro Raummeter (ein Raummeter entspricht einem Kubikmeter sorgfältig gestapelten Holzes). Der Preis ist günstig, dafür ist das Holz teils noch recht grob. Zum selber verladen ab Hof.
Sind Sie noch auf der Suche nach einer geschmackvollen Geschenkidee?
Dann ist ein Genussgutschein oder ein selbst zusammengestellter Präsentkorb genau das Richtige für Sie:
Überraschen Sie Ihre Liebsten mit frischen Produkten, hochwertigem Kaffee oder auch fairgehandelter Schokolade aus unserem Hofladen.
Verschenken Sie ein gutes Gefühl!
Friday kann jeder, aber wir können Kartoffeln!
Diesen Freitag, den 29.11., hauen wir unsere schmackhaften Knollen mit sagenhaften 25% Rabatt raus. Also: Dabei sein, Anteil nehmen, zugreifen!
Die Abgabe erfolgt nur in haushaltsüblichen Menge und keine Sorge, bei uns heißt es nicht "Nur solange der Vorrat reicht" ... der reicht!
In der vergangenen Woche haben wir die Kartoffelernte für dieses Jahr abgeschlossen und die letzen Kartoffeln sind wohlbehalten bei uns auf dem Hof eingelagert worden. Da die Kartoffel ursprünglich aus den Anden stammt mag sie es eigentlich temperiert und feucht. Daher war das zweite Hitze- und Dürrejahr in Folge erneut eine Herausforderung für uns als Kartoffelbauer. Trotz intensiver Beregnung haben wir je nach Sorte, Standort und Reifezeitpunkt ca. 20-35% weniger geerntet als in einem Durchschnittsjahr. Da wir jedoch immer etwas mehr pflanzen als wir für unsere Stammkundschaft benötigen, sollte die Versorgung dennoch gesichert sein. Durch die Beregnung ist es uns zumindest gelungen Knollen in gewohnter Qualität zu erzeugen und durch unsere gute Lagertechnik werden diese bis zur neuen Ernte im nächsten Jahr stetig frisch sortiert zur Verfügung stehen. Um unsere Felder stetig zu verbessern und da diese die Kartoffeln verletzen können nutzen wir die Kartoffelernte auch immer um die mitgeförderten Steine vom Feld abzusammeln. Auch dieses Jahr haben wir hier wieder eine "steinreiche" Ernte eingefahren;).
Im Uhrzeigersinn: Blick auf die Einlagerungskette; Blick auf den Boxenstapler beim Befüllen des Lagers; Blick in das gefüllte Belana-Lager kurz bevor die Front geschlossen wird; Blick auf die bei der Ernte und Sortierung aussortierten Steine
Seit letzter Woche endlich wieder im Angebot: Möhren! Die jungen Möhren gibt es bei uns zunächst gebündelt, später auch lose einzeln. Lecker roh auf die Hand, oder in tausend Variationen in der Küche. Ob als Salat, Saucen-Grundlage oder im Kuchen unsere Möhren sind echte Tausendsassa!
Unsere Rasenmäher haben sich vermehrt ;-)
Seit dieser Woche sind unsere Alpakas zu viert! Alpaka-Stuten sind fast ein ganzes Jahr tragend, bevor der Nachwuchs zur Welt kommt und durch das dicke Fell waren wir uns nie sicher, ob die Versuche "erfolgreich" waren.
Das Kleine spielt jedenfalls schon fröhlich auf der Wiese und die Großen scheinen es schon als Herden-Mitglied akzeptiert zu haben.
Pünktlich zum Beginn der Reifung haben wir vor Pfingsten noch ein Dach für unsere Brombeer-Hecke fertig gestellt.
Lange geplant und - wie immer beim Handwerkern - mehr Arbeit als gedacht ;-)
Jetzt sind die Früchte während der Reifung vor Regen geschützt und faulen nicht, während sie nach wie vor natürlich Wasser und Sonne bekommen.
Diesen Sommer haben wir das Bienenvolk eines Hobby-Imkers bei uns auf dem Hof zu Gast.
Aber auch diverse Wildbienen finden bei uns auf dem Hof einen reich gedeckten Tisch: In den vielen Gemüse- und Obstsorten - von Beerenblüten, über Tomaten bis hin zum Schnittlauch - ist genug für alle da! :-)
Ab morgen (Donnerstag, 23.5.2019) ist es soweit: im Hofladen gibt es wieder frische Frühkartoffeln!
Die nasse Witterung führt zwar dazu, dass wir sie morgen früh per Hand ernten werden, aber wir scheuen ja keine Mühen! ;-)
Die Kartoffeln der Sorte Leyla unterscheiden sich deutlich von den späteren Sorten. Sie haben einen besonderen Geschmack und können ohne Schälen zubereitet werden. Die dünne Schale bedeutet aber auch, dass die Kartoffeln sich noch nicht lange aufbewahren lassen.
Eine Spezialität, die natürlich in den nächsten Wochen noch ergänzt wird durch (wer mag) die Kartoffeln der alten Ernte.
Pünktlich vor Ostern haben wir sie endlich aus dem Winterschlaf geweckt: unsere Spargelschälmaschine - oder wie wir sagen würden: das Spargel-UFO ist gelandet ;-) !
Ab sofort können Sie sich den Spargel also einfach wieder schälen lassen!
Die neue Ernte der Kartoffeln beginnt circa Ende Mai.
Deshalb sorgen wir mit einer Lagerräumung der Ernte 2018 für Platz in unserem Kartoffelbereich und bieten Ihnen die Karroffeln nun deutlich günstiger an.
Die "alten" Kartoffeln sind übrigens noch einwandfrei!
Es ist soweit: Im Hofladen gibt jetzt wieder frischen heimischen Spargel.
Er stammt vom Spargelhof Servatius aus Büllesheim (Euskirchen) und hat die beste Qualität.
Mehr hier: http://buellesheimer-spargel.de/
Übrigens gibt es auch wieder frische Blattsalate. :-)
An der Ecke Saint-Hubert-Straße/Gerichtsweg machen wir mit einem neuen Schild auf unseren Hofladen aufmerksam. Wussten Sie schon, dass wir das größte Sortiment an Obst und Gemüse aus eigenem Anbau im ganzen Kreis Düren haben?
Jetzt, da die Straße über Welk nach Niederau endlich wieder frei ist, hat man von dort kommend auch gute Sicht auf das Schild ;-)
Und die aktuell noch freien Felder warten darauf, auf die leckere Saisonware wie z.B. Spargel und Erdbeeren aufmerksam machen zu können!
Die neue Kartoffel- und Gemüsesaison hat begonnen und in allen Bereichen haben wir die ersten Pflanzen und Samen ausgebracht.
Die ersten Frühkartoffeln sind ausgebracht. Sie werden je nach Witterung gegen Ende Februar/März gepflanzt, sind vorgekeimt und bekommen noch eine Vlies-Decke, damit sie schneller wachsen und nach circa 80 Tagen erntereif sind. Die frühen Sorten sind auch in diesem Jahr wieder Leyla und Annabelle.
Und auch im Gemüsebereich tut sich bereits einiges: Die letzte Woche gesäten Tomaten sind gekeimt und recken sich zum Licht, bevor sie bald pikiert werden und dann erst nach weiterem Wachstum ausgepflanzt werden können.
Und im Gewächshaus wachsen bereits die ersten Salate sowie Kräuter und Kohlsorten.
Frisches Grün ist also auf dem Weg...! :-)